Diagnostik
Digitales Röntgen
Auch im Zeitalter der Computertomographie und der Kernspintomographie ist die Röntgenaufnahme in der Orthopädie und der Unfallchirurgie unverzichtbar und ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Diagnosestellung.
Durch unsere digitale Röntgendiagnostik verbessert sich die Bildqualität und die Strahlenbelastung wird gesenkt.
Ultraschall
Die Sonographie ist ein wichtiges Verfahren zur Diagnostik von orthopädischen Krankheitsbilder und Verletzungen. Nebenwirkungsfrei werden Gelenkerkrankungen bei Kindern und Erwachsenen sowie Muskel- und Sehnenverletzungen u.v.a. diagnostiziert.
Oberflächenelektromyographie (EMG)
Das Oberflächenelektromyogramm (Oberflächen-EMG) dient zur Diagnostik und zur therapeutischen Verlaufskontrolle bei Muskelfunktionsstörungen und schweren Muskelverspannungen.
Mit Hautelektroden werden die Muskelströme gemessen und muskuläre Veränderungen graphisch dargestellt.
Muskuläre Ungleichgewichte (Dysbalancen) der Skelettmuskulatur, die zu Schmerzen und Verspannungen führen, können so erkannt und einer sinnvollen Therapie zugeführt werden.
Diagnostische Fußsohlendruckmessung
Die digitale dynamische Druckmessanalyse der Fußsohle mit einer computerisierten Messplatte gibt diagnostische Möglichkeiten über den statischen Abdruck mittels Abdruckmasse oder Abdruckpapier hinausgehend.
Durch die Messtechnik erhält der Orthopädietechniker für die Gestaltung von Einlagen und Fußbettungen wertvolle Hinweise, insbesondere für die Materialauswahl, die Positionierung von Längs- und Querstützen sowie von Pronation- oder Supinationskeilen und Weichbettungen.
DXA – Knochendichtemessung
Für die Diagnosestellung und Erfolgskontrolle einer Osteoporosebehandlung ist eine Knochendichtemessung mittels DXA-Verfahren nach der Leitlinie des Dachverbandes Osteologie (DVO) erforderlich. Andere Messverfahren, z.B. Ultraschallmessung am Fuß oder die quantitative Computertomographie, erfüllen die Voraussetzungen der Leitlinie nicht.